Die meisten Touristen kommen hier auf die Insel um am Strand zu liegen, Schnorcheltouren zu machen zu chillen oder sich einfach nur zu betrinken (jedenfalls der Menge der angebotenen Alkoholika
nachzu urteilen). Wir beschlossen natürlich den Ostteil der Insel zu erwandern, vor allem, da es hier zwei Geocaches gab - Top Viewpoint und Secret Beach.
Schon beim Loslaufen hatten wir leichte Atembeschwerden, wohl aufgrund der Luftfeuchtigkeit. Das wurde besser als wir höher kamen. Zum Glück war die Route größtenteils im Wald (bzw. Dschungel)
und es war leicht bedeckt. Bis zum obersten Viewpoint (20 Baht pro Person inkl. 0,25 Wasser 🤨) waren wir schon komplett durchgeschwitzt - immerhin fast 200 Höhenmeter. Von dort war aber der Blick
auf die Insel richtig gut.
Wir liefen weiter in den Nord- Ostteil der Insel. Dort ist eine nicht beendete Ferienanlage an der Loh Lana Bay. Durch diese hindurch am Strand entlang und dann an den Nui Beach. Dort waren schon
viele Schnorchelboote zugange, aber die Bucht mit dem Beach ist tatsächlich malerisch. Wir badeten und (Foto)loggten den Geocache und dann ging es zurück Richtung Tonsai Beach. Dahin nahmen wir
den tieferen Weg, der wieder durch den Dschungel mit vielen Moskitos 🦟 und Tausendfüsslern führte, bis er am Beach oberhalb Tonsai wieder rauskam. An der ersten guten Bar angekommen stieg die
Stimmung wieder an, spätestens nach dem ersten großen Chang. Bis dahin waren wir schon 4h unterwegs. Zum Glück hatten wir unseren Garmin mit den OSM Karten dabeigehabt, auf dem tatsächlich alle
Wege gut eingetragen waren. Damit hatten wir jedenfalls immer den Eindruck „richtig“ unterwegs zu sein.
Danach waren wir dann wieder komplett im Touristengebiet, mit Cappucino Frappé, Nutella Chesecake und Coconut Ice. Alles lecker. Wir kamen natürlich auch am Tsunami Hotel vorbei, eine Erinnerung
an die Katastrophe 2004.
Vom Tonsai Beach reichte die Kraft nur noch für ein Wassertaxi (100 Baht pP, scheint Festpreis zu sein) zum Paradise Pearl am Long Beach.
Blick vom Viewpoint auf Tonsai